Mi | 20. Mai 2015 | 19.30 Uhr
Von den Anfängen als Alpenrocker mit dem „Hiatamadl“ und den Alpinkatzen über seine Expeditionen nach Tibet und Afrika, der Europa-Tour auf einem umgebauten Lastschiff bis zum Hit „Brenna tuats guat“: Goisern ist in der Welt unterwegs und bringt ihre Musik mit nach Hause. Seine neue Tour „Federn“ mit Südstaaten-Melodien und Country-Klängen vereint Cajun und Ziehharmonika, Country-Slang und Alpenjodel, USA und Austria.
• Stehplätze. 35,- € [ProTicket] Video->
„Heast as scho‘ – Goisern goes Country“, die Doku des BR/ORF zur Federn-Tour ist leider nur noch bis zum 12. März online nachzusehen: BR Mediathek (59 Min.): http://bit.ly/1KB0czs
Federn – das neue Studioalbum. Ab 08.05.2015.
Hubert von Goisern hat den Blues. Hubert von Goisern hat auch: die Vielfarbigkeit und die flirrende Energie von New Orleans. Dieses spezielle Südstaatengefühl. Und das alles balanciert er auf der Basis seiner eigenen Tradition, die zwar geografisch aus den Alpen kommt, faktisch aber die ganze Welt in einer musikalischen Idee ist.
Goisern war auf Musiksuche im Süden der USA. Und das, was er mitgebracht hat, ist stimmig, von der druckvollen Rocknummer über den schwungvollen Countrysong bis hin zur herzensschweren Ballade. PedalSteel und Stromgitarre, Cajun und Ziehharmonika. Alles ist Goisern. „Federn“ ist ein leichtes Spiel. Denn die Rhythmen der Country-‐ und Bluegrassmusik müssen nicht mit heißer Nadel an die österreichische Klangbasis gestrickt werden. Sie passen einfach – als wäre es nie anders gewesen. Seltsam, wie Hubert von Goisern das immer wieder fertig bringt: man fühlt sich in der Welt zu Hause.
Stimmen zum Live-‐Programm:
„…nie ließ er sich mit solcher Wucht auf Blues und Rock ein. Deutlicher als je zuvor donnert es in seinen neuen Songs. (…) Vergangenheit und Gegenwart, Holter und Polter, jenseits und diesseits des Atlantiks, kulturelle Vorbehalte und künstlerische Vorurteile – das löst sich auf, wenn Pedal Steel und Ziehharmonika sich umarmen wie Freunde, die einander lange nicht sahen. Sie schwingen ausgelassen in Euphorie, übertreffen sich an Erzählfreudigkeit.“ (Salzburger Nachrichten)
„Es ist diese entschlossene Hingabe zu allem, was er anpackt, die von Goisern nicht zuletzt zu einer Live-‐ Sensation macht (…) Er wagt etwas und traut den Zuhörern auch etwas zu.“ (Merkur)
„Rock war dem Goiserer nie fremd, aber nun taucht er tief ein in dessen Ur-‐Sumpf: „Jambalaya“, Country, Neil-Young-Orgien, Lambchop-Streichler, Cajun, „und wannst an Blues mitbringst, dann ja von Louisiana“. Slide-Fäden verweben sich mit Goiserns Ziachern, Severin Trogbachers Georgel an Strom- und Westerngitarren duelliert sich mit den Jodlern, auch Drummer Alex Pohn und Bassist Helmut Schartlmüller suchen mehr als Rhythmus: klangliche Weite nämlich“ (Süddeutsche Zeitung)
„Nur der Goiserer weiß eben, wie man sumpfigsten Blues in ein Alm-‐Panorama integriert, wie man Mundartreimen geistigen Anspruch unterjubelt und einem amerikanischen Songklassiker wie Corinna eine zutiefst steirische Seele einbläst.“ (Sächsiche Zeitung)
„Im konzentrierten Bandformat mit Bass, Schlagzeug und Stromgitarre klingt das so intensiv, als hätte von Goisern nie etwas anderes gemacht; und öffnet ein weiteres Kapitel in seinem ohnehin schon nach allen Seiten sperrangelweit offenen Weltmusik-‐Sound-‐Spektrum. Bei allem Respekt für das bisherige Schaffen: Die neuen Alpenblues-‐Nummern, die es noch gar nicht zu kaufen gibt, zählen zum Besten, was er je gemacht hat.“ (Nürnberger Nachrichten)
Zum Künstler:
Hubert von Goisern ist seit mehr als 25 Jahren auf den Bühnen Europas unterwegs – als musikalischer Botschafter Österreichs, als Volksmusikerneuerer, als Entstauber und Individualist. Ganz einfach: als er selbst. Hubert von Goisern hat nie das gemacht, was von ihm erwartet wurde, und war damit konsequent erfolgreich. Von den Anfängen als Alpenrocker mit dem „Hiatamadl“ über seine Expeditionen nach Tibet und Afrika, die Linz-Europa‐Tour auf einem umgebauten Lastschiff bis zum bahnbrechenden Erfolg von „Brenna tuats guat“. Noch immer steckt Hubert von Goisern voller Ideen und Energie, er bleibt neugierig und fordert sein Publikum heraus. Jedes Mal aufs Neue. Das ist wahrhaftig. Das begeistert.